Führung im Staatsarchiv Freiburg (AEF)
Donnerstag 7.02.2013, 13:45-15:30 (Französisch) und 15:45-17:30 (Deutsch)
Freitag 8.02.2013, 8:15-10:00 (Französisch) und 10:15-12:00 (Deutsch)
Treffpunkt: Ehrenhalle der Universität Freiburg
Die Führung im Staatsarchiv Freiburg gibt einen Einblick in die Bestände und die wichtigsten Dokumente der hundertjährigen Geschichte des Kantons und der Stadt Freiburg.
Obwohl das Staatsarchiv Freiburg erst Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden ist, wurden die offiziellen Dokumente und Urkunden der Freiburger Obrigkeit schon seit dem Mittelalter aufbewahrt. Das Staatsarchiv Freiburg konserviert daher auch die Dokumente der früheren Verwaltungen und der alten Staatskanzlei, von mittelalterlichem Stadt-Staat bis zum modernen Kanton. Im Staatsarchiv befinden sich ebenso die Dokumente der Stadt Freiburg von den Anfängen bis zum Ende des Ancién Regime (12. Jh. bis 1798), als Stadt und Kanton getrennt wurden.
Neben den Verwaltungsakten verfügt das Staatsarchiv über verschiedene Bestände von geistlichen Institutionen und Klöstern, sowie über Mikrofilmkopien der Pfarreiregister fast aller Pfarreien im Kanton. Die Bestände von privaten Organisationen und Personen, deren Fonds von Interesse für die geschichtliche Entwicklung des Kantons sind, werden auch im Staatsarchiv aufbewahrt.
Insgesamt bewahrt das Staatsarchiv fast 11 Laufkilometer Akten und Dokumente auf.
Die Führung findet in deutscher und französischer Sprache statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 25 pro Sprachgruppe beschränkt.